Die Eingewöhnung
Die Eingewöhnungsphase ist meist eine sehr sensible Phase.
Der Pferdebesitzer ist oft aufgeregt und unsicher wie sich sein Pferd verhalten wird und wie die anderen auf den "Neuen" reagieren.
Die wenigsten Pferde standen schon mal in einer so großen Herde. Die meisten Pferde kommen aus einer Boxenhaltung. Sie werden nun mit ungewohnter Freiheit konfrontiert. Wie sich das neue Pferd verhält hängt von vielen Faktoren ab (Aufzucht, Haltungsform, Rasse, Temperament, Alter, Charakter,...).
Folgende Punkte können für eine erfolgreiche Eingliederung hilfreich sein: Das neue Pferd
Können diese Punkte erfüllt werden steht einer erfolgreichen Eingliederung meist nichts mehr im Weg.
1-2 Wochen vor dem Umzug sollte das Pferd entwurmt werden oder es es wird eine negative Kotanalyse bescheinigt.
Einem beschlagenen Pferd werden die Eisen abgenommen. Nach der Eingliederungsphase ist ein Kunststoffbeschlag möglich.
Ein ausreichender Tetanusschutz sollte selbstverständlich sein. Das Pferd sollte angeweidet sein.
Die drei Schritte der Eingewöhnung
Es wird nun 2-3 Wochen dauern bis die neuen Pferde sich orientiert haben und den Tagesablauf der anderen Pferde mitmachen.
Weitere 3-6 Monate sind nötig, bis sie sich tatsächlich eingelebt haben.
So wird es auch verständlich, dass neue Pferde für mindestens 12 Monate auf dem Hof bleiben sollten.